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Fahrradtypen

Mountainbike

Das Mountainbike ist ein Sammelbegriff für Räder, welche für die Fahrt in rauem Terrain konzipiert sind.
Mountainbike

Geschichte 

Anders als so manch andere Erfindung, wurde das Mountainbike nicht in einem Labor entdeckt oder nach jahrelangen Tests durch eifrige Erfinder fertiggestellt. Vielmehr war es eine Serie von Ereignissen, ausgelöst von einer Gruppe welche im herkömmlichen Fahrradmarkt nicht das fand, was sie benötigten. Das Mountainbike fand seine Geburtsstunde wohl Mitte der 70ziger Jahre in Kalifornien, als mehrere Gruppe von Fahrradbegeisterten versuchten ihre Räder geländegängiger zu machen, um damit Wanderwege und Waldschneisen besser befahren zu können. Mit den meisten damals auf dem Markt erhältlichen Fahrrädern waren solche Touren schlichtweg undenkbar. Schon davor schoben sie die damals weit verbreiteten Cruiser Fahrräder auf Berge hinauf, um danach so schnell wie nur möglich ins Tal zu rasen, Gangschaltungen oder das Gewicht des Rades waren damals noch relativ unerheblich.

Ein großes Problem waren vor allem die damals erhältlichen Rahmen, da diese keinesfalls auf die ruppigen Gegebenheiten im Gelände ausgelegt waren. Das veranlasste eine Gruppe begeisterter in einem lokalen Fahrradgeschäft ein prähistorisches Fahrrad der holländischen Fahrradfabrik Junker zu kaufen, welche seit 1889 in der Fahrradherstellung zu finden waren, aber einige Jahre zuvor von Gazelle aufgekauft wurden (1968). Das Juncker Rad, noch vor dem zweiten Weltkrieg gebaut und mit massivem Stahlrahmen sowie dicken Ballonreifen ausgestattet war nahezu perfekt für ihre geplanten Einsatzwecke. Aufgrund der hauptsächlichen Nutzung zu schnellen Abfahrten war das Gewicht von teils weit über 20 kg eher nebensächlich.

Anderswo hatte sich der Trend zu wagemutigen Bergabfahrten auch verbreitet, dort wurde dann die bis dahin noch weit verbreitete Stempelbremse ersetz mit Felgenbremsen. Dazu kam eine Gangschaltung mit Zehn Gängen, diese wurde bezüglich kleiner Gänge für Bergauf- und Bergabfahrten optimiert. Diese Gruppe hatte auch die Idee Gänge mit den damals am Motorrad weit verbreiteten Daumenschaltungen zu schalten, anstatt wie auf dem Fahrrad üblich mit Unterrohrschaltungen, die über Hebel bedienbar waren und die volle Aufmerksamkeit beim Schalten erforderten. Die beiden Gruppen inspirierten sich gegenseitig und sie forschten weiterhin fleißig um ihre Räder noch mehr zu optimieren. Über die Entstehung dieser Räder gibt es auch einen Dokumentarfilm, welcher sich „Klunkerz“ nennt.


Begriffsgeschichte 

Der Begriff des Mountainbikes wurde 1979 von Charlie Kelly geprägt, welcher zusammen mit seinem Freunden in diesem Jahr eine gleichnamige Firma aufmachte, welche sich „MountainBikes“ nannte. Dieser war schon davor immer auf der Suche nach geeigneten Rädern, da er mit rund 100 kg Körpergewicht nicht unbedingt geeignet war für die meisten Rahmenbauten. Sie bestand außer ihm noch aus Gary Fisher sowie Tom Ritchy und löste sich nur 4 Jahre später wieder auf. Nun war die Stunde des großen Fahrradherstellers aus den USA gekommen, namentlich Specialized, welcher noch im Jahr deren Auflösung die Massenproduktion des Mountainbikes begann. Auch Gary Fisher versuchte es auf eigene Faust nochmal erneut, seine Firma wurde dann 1993 von Trek gekauft. Im Jahr 1982 stieg dann der japanische Fahrradkomponentenhersteller Shimano in den Mountainbike Markt ein, in dem sie speziell Teile für diese Räder anboten.


Aussehen und markante Merkmale

Gekennzeichnet ist das Mountainbike generell vor allem durch sein nach hinten abfallendes Oberrohr, sowie die im Vergleich zu allen anderen Fahrradgattungen sehr breiten Reifen.

Das typische moderne Hardtail Mountainbike mit abfallendem Oberrohr und breitem LenkerEin modernes Mountainbike des deutschen Herstellers Cube in 27,5 Zoll mit dem für das Mountainbike typischen abfallenden Oberrohr sowie einer Federgabel vorne 


Bereifung 

Mountainbike Reifen liegen in einem Bereich von etwa 50 – 60 Millimeter (ETERO-Norm), wobei in Extremsportarten mit speziellen Mountainbikes und speziellen Reifen gefahren wird welche oft sogar doppelt so breit sind.  Früher waren die meisten Mountainbike Reifen klassische Geländereifen, also mit dicken Stollen für Geländefahrten in rauem Untergrund, die selbst im Matsch oder auf Kies noch gut Halt finden. Mit aufkommen des allgemeinen Mountainbike Trends vor einigen Jahren jedoch, reagierten die Reifenhersteller, wodurch auch immer mehr Kombinationsreifen auf den Markt kommen, welche Straßen- und Geländeprofil kombinieren. 

Ein grober, typischer Mountainbikereifen mit Stollen für die Fahrt im Gelände konzipiert - auf Feld und Wiese viel Grip und Spaß
Klassische Mountainbike Reifen mit Stollen
sowohl auf der Lauffläche als auch am Rand 
was gerade bei Kurvenfahrten enorm wichtig ist

Mountainbike Reifen mit Lauffläche für die Straße und Seitenfläche für's Gelände
Kombinationsreifen für Mountainbikes welche
leichteres Fahren auf Asphalt ermöglichen 
aber gleichzeitig Sicherheit in Kurven auf 
unebenem Terrain bieten 

glossar/images/reifengewicht_von_mountainbike_reifen_bei_verschiedenen_laufradgroessen_und_breiten_im_vergleich.jpg

Die Reifengröße 26 Zoll ist die heute (2015) am weitesten erschlossene, was in der Praxis bedeutet das Reifen in Breiten von 47mm bis 57mm weithin verfügbar sind, auch Spikereifen für Schneefahrten finden sich in verschiedenen Ausführungen. Die Preise starten hier für Einsteigerqualitätsprodukte bei etwa 18 Euro pro Reifen beim Hersteller Schwalbe. Für Reifen mit Pannenschutz wird in etwa das doppelt verlangt, für besonders leichte Reifen oder Spikereifen gerne auch das Dreifache. Wer gerne vielseitig unterwegs ist bis jetzt also mit einem 26 Zoll Rad bestens bedient, hier finden sich auch allerlei Reifen mit Straßenprofilen zum Kauf. 

Fahrräder die mit 27,5 Zoll oder gar 29 Zoll Reifen bestückt sind lassen sich nicht so umfassend wie der kleinste Mountainbike Bruder anpassen. Hier starten die Standardqualitätsreifen bei etwa 24 Euro, für die bis jetzt wenigen erhältlichen gut gegen Pannen geschützten Reifen werden in etwa nochmal 10 Euro mehr fällig. Die gut erhältlichen diversen Faltreifen kosten hier, wie die noch sehr raren Spikereifen, in etwa auch 55 Euro oder mehr. 


Besonderheiten beim Rahmen
Um auch Sprüngen und jeglicher Fahrt über Stock und Stein standhalten zu können sind die Rahmenrohre verstärkt um höheren Belastungen verkraften zu könne ohne zu brechen oder sich zu verformen. Dies äußert sich auch in einem höheren maximalen Systemgewicht, der Summe aus dem Gewicht von Radler, Rad und Ausrüstung, dieses liegt bei den meisten Mountainbikes in etwa in einem Bereich von 120 kg. 
Da Mountainbikes oft über Strecken mit Wurzeln und Steinen bewegt werden, liegt der Bereich des Tretlagers, also der Teil des Rades an dem die Kurbel und die Kettenblätter montiert sind, etwas höher im Vergleich zu zum Beispiel Trekkingrädern. Dies verhindert, dass es hier leichtfertig zu Stößen und somit Beschädigungen kommt. 
Aus Gründen der Stabilität gibt es Mountainbikes nur mit Herrenrahmen, dem so genannten Diamantrahmen, dieser gründet auf zwei verbundenen Dreiecken und stellt eine der belastbarsten Rahmenkonstruktionsweisen dar. Versionen für Frauen gibt es inzwischen auch, allerdings sind hier die Oberrohre nur marginal gebogen, was kein Vergleich darstellt zum klassischen Damenrahmen (Trapezrahmen). Zudem ist die Rahmengeometrie auf eine stoßdämpfende Wirkung ausgelegt.


Gangschaltung 
Dreißig oder gar Dreiunddreißig Gänge sind heute am Mountainbike keine Seltenheit mehr und gerade in der Oberklasse ab ca. 1000 Euro eher die Regel. Selbst günstigere Räder haben inzwischen meistens mindestens 27 Gänge. Die Anzahl der Gänge sagt jedoch gelinde gesagt überhaupt nichts aus. Wichtig ist gerade beim Mountainbike die damit mögliche kleinste Übersetzung, bzw. Untersetzung. Das bedeutet, dass man viele kleine Gänge hat, welche das Treten selbst bei sehr steilen Bergauffahrten ermöglichen. Mehr zum Thema Gänge findet sich beim Thema Ritzel, welche für die Gangsprünge verantwortlich ist. 

Vor einigen Jahren noch wurde das Mountainbike von Shimano was die Übersetzung anging, noch recht Stiefmütterlich behandelt. Es gab zwar eine Produktlinie für Mountainbikes, welche aber im Grunde eine kombinierte Version für sowohl Trekkingräder als auch Mountainbikes war. Seit neuerem gibt es sowohl eine eigenständige Produktlinie für Trekkingräder als auch für Mountainbikes, zumindest bei Shimano. Diese lassen sich an ihrem Anfangsbuchstaben erkennen, d.h. M für Mountainbike und T für Trekking. So gibt es die weithin geachtete Schaltungsgruppe Deore XT in der Version M785 sowie T785, mit jeweiligen speziellen Besonderheiten, bei der Trekkingversion ist die Kurbel z.B. mit einem Kettenschutzring verstehen, bei der Mountainbike Version hingegen nicht.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, finden sich am Mountainbike vorne im Bereich des Tretlagers meist 2 bis 3 Kettenblätter, wobei die Tendenz eher zu 2 oder noch weniger geht. Das größte der 3 hat für gewöhnlich 44 – 40 Zähne, also eine relativ geringe Anzahl im Vergleich zum Trekking- oder gar Rennrad, da es nicht auf das Erreichen von hohen Geschwindigkeiten abzielt. Das kleinste der drei Kettenblätter besitzt in der Regel 24 – 22 Zähne, je kleiner es ist, desto leichter der kleinste Gang.
Die hinteren Zahnräder, die sogenannten Ritzel, fangen immer bei 11 Zähnen an, wobei am Mountainbike seit neustem bis zu 11 solcher Ritzel angebracht sind. Diese gehen anfangs in sehr kleinen Schritten bezüglich der Zähneanzahl nach oben, um später immer größere Abstände aufzuweisen und im größten Ritzel enden, welches heute meist 32 – 36 Zähne besitzt. Wichtig ist vor allem die Kombination des größten Ritzels (= meiste Zähne) und dem kleinsten Kettenblatt (= wenigstens Zähne), diese bestimmt wie schwer oder leicht der kleinste Gang am Fahrrad ist. Da es für Bergfahren gedacht ist, sollte dieser im besten Fall unter einem Wert von 1 liegen, also einem Verhältnis von Kettenblatt zu Ritzel das beispielsweise 22:11 also 0,5 beträgt. Ein Verhältnis der beiden zueinander unter 1 wird als Untersetzung bezeichnet und ist am Mountainbike üblich.
glossar/images/mountainbike_kurbel_shiman_slx_ohne_kettenschutz.jpg
Typische Mountainbike Kurbel
mit vergleichsweise kleinem größten Kettenblatt
und ohne Kettenschutzring – hier in der SLX Version
von Shimano mit dreifach Kurbel (= 3 Kettenblätter)


Laufräder

Am Anfang des Siegeszuges des Mountainbikes waren diese meist mit 26 Zoll Reifen ausgerüstet, d.h. einer Felge mit einem Innendurchmesser von 559mm. Durch ihre geringe Laufradgröße waren sie wendig und leicht zu beschleunigen, da die Laufräder folglich auch wenig Masse beherbergten. Tourenräder, welche auf Laufruhe und Sicherheit getrimmt sind, werden schon seit längerem mit 28 Zoll Reifen ausgeliefert, was einer Felgengröße von 622mm entspricht.
Da sich das Mountainbike immer mehr zum Alltags und Tourenrad entwickelte, wurden im Lauf der letzten Jahre in den USA neue Laufradgrößen für Mountainbikes etabliert. Diese haben dort inzwischen konventionelle Mountainbikes mit 26 Zoll quasi verdrängt, auch in Deutschland wird der Markt dafür mit jedem Jahr kleiner.
An Stelle von 26 Zoll versucht die Fahrradindustrie nun 27,5 Zoll zu etablieren, was einer Felgengröße von 584mm entspricht. Diese legen pro Radumdrehung mehr Weg zurück als 26 Zoll Räder, man kommt also leichter voran, aber gleichzeitig haben sie kaum in Agilität im Vergleich zu ihren älteren Geschwistern eingebüßt, darüber hinaus sind sie ein klein wenig laufruhiger. 26 Zoll Räder finden sich heute meist nur noch bei den Kinderradgrößen wieder, somit also ohne besonders hochwertige Ausstattung. 
Eine theoretisch komplett neue Laufradgröße im Mountainbike Sektor stellen 29 Zoll Räder, das Äquivalent zum 28 Zoll Tourenrad und das nicht nur weil beide die gleiche Felge mit einem Durchmesser von 622mm benutzen. Sie unterschieden sich nur durch die Breite bzw. die Höhe der benutzen Reifen, sodass der Reifen eines 29 Zoll Mountainbikes auf einen ungefähren Außendurchmesser von 29 Zoll kommt, das Tourenrad aber nur auf 28 Zoll. Durch den größeren Reifenumfang fährt sich ein 29 Zoll zwar ruhiger, aber auch weniger agil, zudem sind die Reifen durch ihren größeren Innendurchmesser tendenziell auch eher schwerer, als 26 oder 27,5 Zoll. 

Einsatzgebiet
Erfunden wurde das Mountainbike in den 70zigern Jahren in Kalifornien, um endlich auch keine Wander- und Waldwege mehr scheuen zu müssen. Dieses Ziel wird auch bei heutigen Mountainbikes noch klar verfolgt. Durch Verbesserungen in der Federtechnik gibt es heute für fast jeden Einsatztyp diverse Mountainbikes. Seien es im Bereich des Unterbaus gefederte Fullys (Fahrräder mit Federung vorne und hinten) für waghalsige Sprünge, oder Räder mit blockierbaren Federelementen für den Gebrauch auf der Straße. 
Inzwischen wird das Mountainbike auch oft zweckentfremdet, d.h. anstatt in rauem Gelände auf Straßen und befestigten Wegen bewegt. Dies liegt wohl vor allem an dem Coolen Image des Mountainbikes. 
Wogegen ein Trekkingrad meist eher das Prädikat unsexy und alte Herrschaften Rad anhängt. Viele erstehen auch Mountainbikes einfach um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Waren früher viele Gebiete aufgrund ihrer unzureichenden Erschließung für Autos oft nur gut trainierten Mountainbikern vorenthalten, so kann heute durch das Aufkommen der E-Mountainbikes, jeder auch hoch gelegene, unerschlossene Gebiete mit dem Fahrrad aufsuchen.  Alteingesessene Mountainbiker sehen dies oft kritisch und als eine Art Ausverkauf ihre Kultur, waren sie doch früher die mutigen Pioniere die sich ihre Abfahrten erkämpfen mussten.

Bremsen
In den Anfangszeiten des Mountainbikes waren vor allem Cantileverbremsen anzutreffen, zuerst in der reinen Form, später etablierte Shimano die V-Break, eine verbesserte Cantileverbremse welche sich weithin durchsetzte. Seit kurzem jedoch finden sich diese Felgenbremsen meist nur noch an sehr günstigen Einstiegsrädern im Fachhandel sowie an Baumarkt- oder Discounträdern. Sie wurden nach und nach von den Scheibenbremsen verdrängt, welche gerade im Mountainbike Sektor ihre Vorteile haben, da diese gut mit Schmutz, Dreck und Nässe umgehen können. Sie finden sich heute (2015) im Fachhandel schon an Rädern ab ca. 450 Euro. Investiert man mehr Geld in das Mountainbike, so erhält man statt der mechanischen Scheibenbremsenversion eine hydraulische, welche wartungsarmer ist und sich besser dosieren lässt. Gerade bei langen Touren oder steilen Bergabfahrten lohnt es sich im Hinblick auf die eigene Sicherheit bessere Bremsen zu wählen. 


Kennzeichen

  • Nach hinten zum Sattel hin abfallendes Oberrohr, welches es dem Fahrer ermöglicht beim plötzlichen Absteigen in Gefahrensituationen oder ähnlichem, sich nicht im Schritt wehzutun
  • Ein im Vergleich zu anderen Radgattungen etwas höher liegendes Tretlager, welches dies vor Wurzeln oder Steinen schützt, die im Weg liegen
  • Sehr breiter Lenker, welcher die Fahrsicherheit erhöht
  • Ab Werk ohne Schnickschnack wie SchutzblechStänder, Gepäckträger oder Licht, da sie als Sportgeräte gelten, und nicht als Fortbewegungsmittel im normalen Straßenverkehr. Sie entsprechen somit ohne diverse Nachrüstungen nicht den Anforderungen der StVO
  • Breite, grobstollige Reifen, welche für den Einsatz in unbefestigtem Gelände designend wurden
  • Durch ihre minimalistische Ausstattung wiegen normale Mountainbikes der Mittelklasse im Bereich von ca. 700 Euro im Schnitt ungefähr 13kg
  • Besondere Techniken im Bereich der Schaltung, aufgrund der hohen Belastung durch die Geländefahrten, siehe Shadow Plus Schaltwerk von Shimano.

Mountainbike Kategorien

  • Starrgabel

Bezeichnung eines Mountainbikes das weder vorne, noch hinten mit einer Federung ausgestattet ist. Heute so eigentlich nicht kaufbar und nur noch gebraucht zu finden.

  • Hardtail 

Aus dem Englischen für „steifes Ende, steifer Schwanz“

Bezeichnet ein Mountainbike das statt vorne und hinten nur vorne mit einer Federgabel ausgestattet ist, also hinten am Fahrradende, steif ist.

  • Fully

Aus dem Englische, Abkürzung für „Full Suspension“ zu Deutsch „vollgefedert“

Sammelbegriff für Mountainbikes, welche sowohl vorne als auch hinten eine Federung angebracht haben. Fullys sind schwerer wie normale Mountainbikes und erfordern gute Planung bei der Geometrie. Die Federelemente im hinteren Bereich können entweder vertikal oder horizontal angebracht sein, wobei jeweils ein anderer Bereich des Rades gefedert wird. 



 
 

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