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Das Fahrrad automatisch Ein- und Ausparken lassen
Rutesheim. Der Autopark Spezialist, die Otto Wöhr Parksysteme GmbH hat vor kurzem den Bau ihres ersten automatischen Parksystems für Fahrräder fertiggestellt. Es steht an einem großen regionalen Schulzentrum und fasst bis zu 122 Fahrräder / Pedelecs von Schülern und Lehrern.
Die Anlage, welche vom schwäbischen Entwickler „Bikesafe“ getauft wurde, ist zwar nicht die weltweit einzige ihrer Art, aber wahrscheinlich eine der schnellsten. Je nach Anzahl der Etagen gelangen geparkte Räder nach rund 14 bis 18 Sekunden zurück zum Fahrradfahrer an der zentralen Einlagerungs- und Auslagerungsstelle.
Als Materialien kommt an dem Rutesheimer Exemplar, bis auf kleine Ausnahmen, nur Aluminium und andere metallische Werkstoffe zum Einsatz. Pläne gibt es zwar auch für eine Glasfassade, diese kann der Betrieb aber nicht eigenständig herstellen. Für die rund 38.000 Euro, welche für Erd- und Anschlussarbeiten angefallen sind, kann die Stadt Rutesheim den Turm nun über 5 Jahre nutzen. Nach dieser Zeit muss die Stadt sich entscheiden ob der Bikesafe weiter genutzt werden soll. Die jährlichen Betriebskosten inklusive Wartung des Turms sollen sich auf etwa 2000 Euro belaufen.
Platz bietet die acht stöckige Ausgabe mit einer Höhe von rund 11,8 Metern für 122 Fahrräder. Laut der Firma Wöhr sei dieser somit sehr platzsparend, normal abgestellte Fahrräder benötigen laut Wöhr mehr als doppelt so viel Platz pro Fahrrad.
Genutzt wird zur Identifikation ein Chip auf RFID Basis, eine Funktechnologie aus dem Nahfeldbereich, welche etwa auch bei vielen neuen Fahrkarten oder Büchereiausweisen zum Einsatz kommt.
Frau Cokgezen, von der Herstellerfirma Wöhr Parksysteme, demonstriert den Auslagerungsvorgang
Der Bikesafe ist sowohl in einer Variante als überirdischer Turm sowie als unterirdischer Schacht realisierbar. Am Rutesheimer Schulgelände, dem Vorzeigeturm und erster seiner Art im öffentlichen Raum, wurde sich für die oberirdische Variante entschieden.
Einen kleinen Einblick in die Funktionsweise des Turms, wie etwa den Ein- und Ausparkvorgang, finden Sie im folgenden Video zu dem Bikesafe auf unserem Youtube Kanal „Alles Fahrrad“.
Als Materialien kommt an dem Rutesheimer Exemplar, bis auf kleine Ausnahmen, nur Aluminium und andere metallische Werkstoffe zum Einsatz. Pläne gibt es zwar auch für eine Glasfassade, diese kann der Betrieb aber nicht eigenständig herstellen. Für die rund 38.000 Euro, welche für Erd- und Anschlussarbeiten angefallen sind, kann die Stadt Rutesheim den Turm nun über 5 Jahre nutzen. Nach dieser Zeit muss die Stadt sich entscheiden ob der Bikesafe weiter genutzt werden soll. Die jährlichen Betriebskosten inklusive Wartung des Turms sollen sich auf etwa 2000 Euro belaufen.
Der Bikesafe in Rutesheim mit der zentralen Einlagerungs- und Auslagerungsstelle
Platz bietet die acht stöckige Ausgabe mit einer Höhe von rund 11,8 Metern für 122 Fahrräder. Laut der Firma Wöhr sei dieser somit sehr platzsparend, normal abgestellte Fahrräder benötigen laut Wöhr mehr als doppelt so viel Platz pro Fahrrad.
Die eingelagerten Fahrräder warten auf die Abholung durch ihre Besitzer
Genutzt wird zur Identifikation ein Chip auf RFID Basis, eine Funktechnologie aus dem Nahfeldbereich, welche etwa auch bei vielen neuen Fahrkarten oder Büchereiausweisen zum Einsatz kommt.
Über den von der Schule ausgegebenen Chip können die Schüler und Schülerinnen des Schulzentrums ihre Räder Ein- und Auslagern