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Lieferfähigkeit und unbeständiges Wetter trüben Fachhandelsstimmung

Wie die SAZ Bike in der neunten Ausgabe des Jahres 2016 vom 30.05. berichtet, sollen viele Radhändler in Deutschland derzeit mit einem Umsatzrückgang kämpfen haben. Die Stimmung drücke sowohl das unbeständige und oft regnerische Wetter, als auch diverse Lieferschwierigkeiten im E-Bike Segment. 

Lieferfähigkeit und unbeständiges Wetter trüben Fachhandelsstimmung















Die Meinung über den bisherigen Verlauf der Saison gehe laut SAZ Bike auseinander, so würden Händler teils trotz schlechtem Wetter und schwieriger Liefersituation gute Umsätze einfahren. Andere hingegen, vor allem kleinere Händler, hätten dieses Jahr verstärkt mit Beratungsklau und erschwerten Lieferungsbedingungen der Hersteller zu kämpfen. Ein Problem sei auch, dass aufgrund des Preises oder der nicht auf Lager liegenden Farbe dann doch bei der Konkurrenz gekauft werde.

Ebenfalls nicht alle Händler spiele das derzeit große mediale Interesse am Fahrrad und E-Bike in die Hände. So seien viele Kunden von der derzeitigen Fülle an Events und Ausstattungsvarianz überfordert, was ein Verkauf der Ware stark erschwere.

Viele Fachhändler berichten allerdings von einer gestiegenen Bereitschaft für ein gutes Fahrrad entsprechend Geld zu zahlen. So seien MTBs und Rennräder im gehobenen Preissegment ab 1000 Euro sowie E-Bikes derzeit sehr gefragt. Gerade letztere sollen sich dieses Jahr als Wachstumsmotor etabliert haben. So sehen die Händler dort auch ein immer größeres Interesse der jüngeren Generation, etwa an E-Mountainbikes.

Ausblick
Für den weiteren Saisonverlauf wird wohl vor allem die Wetterentwicklung als auch die Liefersituation über den Sommer entscheidend sein. Problematisch könnte hierbei werden, dass viele Händler ihre im Juli/August gelieferten Räder eher schwer an den Mann bringen dürften, da die neue Saison quasi schon so gut wie vor der Tür steht. So laufen bald die ersten Vorordermessen des Fachhandels an und die Leitmesse des Radmarkts, die Eurobike in Friedrichshafen steht auch bald ins Haus. Für eine gute Umsatzentwicklung wird also entscheidend sein welcher Radhändler ein Rad auch wirklich liefern kann und wer noch mit Rückständen zu kämpfen hat. Denn vielen Kunden wird es am Ende des Tages wahrscheinlich eher relativ egal sein wo Sie ihr Rad kaufen, solange Preis und Service stimmen. 

 
 

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