Sie ist mit siebenfach Schaltung sowie zwei oder drei Kettenblättern erhältlich. Da sie eine Rennradgruppe ist, sind die Kettenblätter auch mit einer typischen Rennradausstattung versehen, heißt keine Untersetzung möglich und eine sehr große bzw. lange Übersetzung. Da sie als Einsteigergruppe fungiert, findet sich hier ebenfalls noch die veraltete 5-Arm Kurbeltechnologie von Shimano, welche heute in den meisten hochwertigen Gruppen schon länger Geschichte ist. Ebenfalls lässt sich eine Version mit und ohne Kettenschutz erstehen, was für Rennradgruppen eher unüblich ist. Zudem finden sich an den kombinierten Schalt- und Bremshebeln jeweils optische Ganganzeigen, was bei Shimanos hochwertigen Gruppen inzwischen eher unüblich geworden ist.

Vorgestellt wurde diese Gruppe brandneu im Jahr 2013, da Shimano es zukünftigen Radsportlern noch leichter machen wollte, auszuprobieren ob das Rennradfahren etwas für sie ist. Bis dahin war die Shimano Claris Gruppe Shimanos Einsteigergruppe im Rennradbereich, bzw. ihr namentlicher Vorgänger die Shimano 2300. Räder mit der Shimano Tourney A070 Schaltung sind teilweise schon unter 400 Euro (Stand 2015) für ein Komplettrad erhältlich, wobei das Rennrad natürlich dann in keiner Weise üblichen Rennrädern entspricht, was Aufmachung oder Gewichtsaspekte betrifft. Shimano hat es mit dieser Gruppe aber sicherlich potenziell interessierten noch ein wenig einfacher gemacht, sich am Radrennsport zu versuchen, ohne im dümmsten Falle sofort ein kleines Vermögen zu verbrennen.

Komponenten aus dieser Gruppe tragen folgerichtig die Modellnummer A070 oder teilweise A073.